Von Sterlin nach Dundee
Nachdem wir unser privates Frühstück genossen haben machten wir uns auf zum Castle von Sterling, ein wirklich schönes und für Besucher schön aufbereitetes Castle. Besonders war auch die ausführliche Tour die einmal in der Stunde startet. Neben dem wunderbaren Ausblick in alle Himmelsrichtungen habe ich also auch noch einiges über Mittelalterliche Gelage, Wohnraumgestaltung und befestigte Burgeingänge gelernt :o)
Nach einem leckeren Mittagessen und kurzem Internettrip in einem Cafe, gings dann weiter nach Dundee, der Entdeckerstadt, man beachte daher bei jedem Besuch diverse in der Stadt verteilte Pinguine.
Mit Dundee erreichten wir auch endlich die Küste. Die allerdings dort noch nicht so beeindruckend war abgesehen von der wirklich langen Brücke.
Unsere Unterkunft war diesmal wieder ein Hostel der besonderen Art, der Eingang ist eine Gasse mit Tor, denn das Hostel erstreckt sich über 5 Gebäude, teilweise über sehr alte Steintreppen, die wohl früher mal komplett außerhalb der Häuser waren. Bis auf das Internet absolute Empfehlung,... hier hätte ich es auch noch ein paar Nächte länger ausgehalten.

Zum abendlichen Ausklang gings zur Abwechslung mal in eine Bar und welch ein Glück an einem Freitag abend gabs da auch wunderbare Live Musik in Form von einer Blues Rock Cover Band :o)
Am nächsten Tag gings noch ins örtliche Museum, das einen interessanten Rundumschlag bietet, örtliche Stadtgeschichte, etwas Tier- und Pflanzenkunde, etwas aus allen ehemaligen Kolonien und ähnlichem und noch eine Portion Schottische und europäische Malerei.
Mike wollte noch den Hafen sehen, der auch mehrfach in diversen Broschüren angepriesen wurde, doch zu finden war er eher schwierig, als wir endlich angekommen waren, fanden wir eigentlich nicht viel Hafen, bzw eine sehr uninteressante Variante, nichts desto trotz schien die Sonne und das musste dokumentiert werden.
Auch wenn ich nun schon 2 Tage im Verzug bin wars das erst mal, bin müde von einer aufregenden Fahrt durch die Berge und eine kleine Wanderung.