Samstag, 10. März 2012
Zwischenstand
Die Reise ist schon geraume Zeit vorbei, und ich hab immer noch keine Bilder oder weitere Berichte hinzugefügt. Beides existiert natürlich und wird nach geliefert *hinhalt*.
Selbst hab ich die Bilder noch nicht gesichtet und auch meine Notizen noch nicht wieder gelesen, wir warten also gemeinsam auf mich bzw. dass sich alles wieder eingependelt hat, schließlich ist immer noch alles recht ungewöhnlich, doch zum April hin wirds dann alles wieder geregelter und dadruch hab ich dann wieder die Möglichkeit am eigenen Rechner zu arbeiten und entsprechend Zeit alles aufzuarbeiten. Ich freu mich schon drauf.

Ich hoff ihr haltet durch.



Sonntag, 20. November 2011
Laos - ein Rückblick
Laos, hier will ich wieder hin.

Nach der wuneerschönen Fahrt über den Mekong hab ich allein in der alten Königsstadt so viel erlebt um Laos wiedersehen zu wollen.
Ponsavanh glich eher einer Westernstadt, zu breite staubige Straßen und irgendwie gewollt aber nicht gekonnt. Die Ebene der Tonkrüge, bzw die eine der 4 begehbaren von bislang 7 insgesamt, war beeindruckend, aber auch verstörend, denn begehbar war sie nicht komplett und überall sah man warum. Die Provinz in der die Krüge stehen ist das meist bombardierten Gebiet der Welt, Laos das meistbombardierte Land der Welt ohne dass es selbst im Krieg gewesen ist. Somit hab ich mich neben den Krügen noch ausführlich über die Bombardements und die schweren Folgen informiert. Ich bin froh das alles gesehen zu haben, aber ich war über alle Maßen betroffen.

In Vangvieng wars dann auch abenteuerlich, ich wohnte zumindest eine Nacht auf einer Farm mit Zimmern, das was ich hatte war allerdings echt einfach, so schlief ich fast nicht weil ich ständig auf kratzen und schaben und krabbeln gelauscht habe und erwachte noch vor dem Morgengrauen in großer Sorge ob mein Gepäck von Tieren wimmelt oder von selbigen zerfetzt wurde. Als es dann hell war, konnte ich mich vom Gegenteil überzugen. Dennoch zog ich in ein gemauertes Guesthouse im Dorf um denn am ersten Abed hab ich doch echt kein TukTuk mehr bekommen und bin 4km im dunkeln gelaufen...

Die Landschaft ist au h hier echt beeindruckend un so fuhr ich zu einer Höhle in die man mit nem LKW Schlauch aufm wasser reinpaddeln kann...schee und unglaublich wie Wasser sich durch Stejn frisst.

Danach gings nun noch einige Tage in Laos Hauptstadt, Vientiane, nicht schön aber sehr vielseitig und interessant. Noch am nachmittag des ankunftstags traf ich eine der Reisebekanntschaften aus Lung Prabang wieder und so verbrachten wir nochmal 2,5 gemütliche Tage gemeinsam, denn zu 2 kann man sich ja gleich ein schöneres Hotel leisten...

Besonders faszinierend waren für mich die Sportler die an der recht neuem Promenade am Mekong liegt joggen all abendlich sich zum airobic treffen oder auf den festinstallierten Fitnessgeräten sporteln. Die waren echt jeden Abend voll besetzt...da merkt man dann wie die westlichen Werte Einzug halten.

Abef Shoppingmall habem die Laoten dann doch noch auf ganz eigene Weise interpretiert, ich würde es eher Ramschmesse auf 3 Ebenen bezeichnen.

Richtig toll war das bedeutendste religiöse Monument Laos, das Tad Luang, hier gabs dann auch richtig alte, teilweise zerfallene Buddas zu sehen. Auch das National Museum hatte was, auch wenn es selbst ins Museum gehört. Überwiegend Fotografien, Modelle und Fotografien, leider teilweise etwas wenig Beschreibung auf Englisch. Fotos durfte man hier leider keine machen.

Heute(18.11.) sitze ich am Flughafen und warte auf den Abflug nach Hanoi,...übrigens war gestern Halbzeit, mir kommts alles so viel länger vor und dennoch hab ich so viel nicht gesehn, am meisten trauer ich den überfluteten Gebieten in Thailand nach, aber das is einfach ein Grund wieder zu kommen.

Machts gut



Donnerstag, 10. November 2011
Von Thailand nach Laos, eine Zusammenfassung
Schon wieder ziemloch lang her, hier ein kleiner Rückblick.

Inzwischen bin ich in Laos, und ich muss sagen hier gefällts.mir richtig richtug gut, so nezte Menschen, die Landschaft ein Traum. Ich bin nach Chiang Mai noch in Pai gewesen, ein kleinerer Ort noch etwaa weiter im Norden Thailands, ziemlich international da sich dort viele ehemalige Backpacker niedergelassen haben, die Umgebung dort is super zum erkunden da sich Pai in einem Tal befindet. Die Tage dort habe ich mit 3 sehr netten Franzosen verbracht, gemeinsam gings zu wasserfällen, in ein chinesisches kulturzentrum, Tempel und einfach mal raus.

Weiter gings für mich dann per Van an die Grenze und einem Slowboat 2 Tage mit Übernachtungspause über den Mekong nach Luang Prabang. Die Fahrt war klasse ein riesiger Fluss und links und rechts quaisi nichts, will jemand aufs Boot oder etwas abholen vom Boot sitzt er am Flussufer und wedelt wild damit das Boot anlegt, manchmal is es hald das falsche Boot... und zwischendrin is dadurch das Boot ziemlich voll. Eine Laotin mit 2 super süßen Mädels war ganz hingerissen vo. meiner europäischen Haut und konnte kaum die finger von meinen Beinen und Armn lassen.

Auf dem Boot hb ich wieder liebe Bekanntschaften geschlossen und mit den 2 deutschen Frauen dann auch die Tage in Luang Prabang verbracht. Übrigens eine wundervolle Stadt mit einzigartigen Tempeln. Eigenttlich täglich haben wir ttolle Ausflüge gemacht, eine kleine abenteuerliche Wanderung zu einem abgelegenen Budda auf einem Berg, Scheimmen im Wasserfall, Elefantenreiten,...

Inzwischen sitz ich im Bus zur.Ebene der Tonkrüge da mein Bus ausgebucht war sitz ich nun in einem klapperbus der zu mejnem glück über keine Klima verfügt sondern zur Abwechslung mal Fenster zum öffnen. Allerdings wundern mich nun die Berichte anderer Reisender nicht mehr, dasssie mit solchen Bussen bis zu 3 mal unterwegs liegen geblien sind. Ein Highlight des Busses ist wohl dass die Einstiegatür nicht zu geht und alles andere bei uns schon längst im hintersten eck vom schrottplatz läge, aber wegen dem niedrigen Tempo kann ich die Umgenung genießen ganze ca 9 Stunden lang
...dummerweise ist nun der Fotoakku leer.

Übrigens ist es hier inzwischen etwas kühler, was min Organismus sehr begrüßt allerdings im Konflikt mit meinem einzigen und leider berlohrenn Pullo stand, jetzt bin ich stolze Besitzerin eines Luang Prabang Pullis. Der Standardttouri jedoch kauft eher ein Beerlao Shirt.

PS: Die Fahrt ging gemütlich und an der ersten und einzigen Raststätte bemerkte ich das eigentlihe Highlight, der Motorraum blieb die ganze Fahrt zur Kühlung geöffnet. Doch auch die Fahrt ansich war intereesant wie in schottland lieben auch die laotischen Kühe ihre Selbständigkeit und blockieren gerne die Fahrbahn was zu spontanen Vollbremsungen und Hupkonzerten führt. Doch nur für Kühe wäre die Hupe ja etwas unnütze daher wird in weiser Vorrausschau an jeder unübersichtlichen Stelle, besonders Kurven hab ich erwähnt dass wir durch reines Gebirge gefahren sind, ordentlich gehupt um wenigstens den Gegenverkehr zum Bremsen zu ermutigen.

Nun bin ich im Guesthouse und hab irgendwie noch zuviel Proviant übrig,... hallo Abedessen...

Bis bald.



Sonntag, 30. Oktober 2011
Aus dem Norden und Rückblick in den Süden
So ich glaube es ist fast 2 Wichen her dass ich berichtet habe. Es viel los und doch hatte ich nich viel zu berichten.

Aktuell bin ich in Chiang Mai, ziemlich weit im Norden. Hier is es wirklich schön und irgendwie ganz anderd als im Süden,zwar auch touristisch aber lang nicht so überfüllt und abgebrüht wie auf manchen Inseln wie Koh Phi Phi, es war schön mal Thailands wohl meistfotografierten Strände live zu sehen aber wie soll ich sagen, wenn man nüchtern bleiben und nicht gefahrlaufen will mehrere Jahre im Knast zu sitzen, hat man schnell genug vom überteuerten (Touristen-)Paradies.
Auf Koh Pangan hingegen hab ich ein paar wirklich entspannte Tage inkl. tollem Ausblick und strand erlebt, dank Übelkeit ganz ohne Halfmoonparty. Ob ich dabei wirklich was verpasst habe weiß man nicht, aber ich glaube eher nicht, ausser vielleicht Drogen und Techno, beides keine meiner Favoriten.

Heute gabs nen wirklich tollen 5,5 stündigen Kochkurs, zu meinem Glück war ich heute einzige Interessentin. Mit Kochbuch gerüstet und mega vielen Resten für heute abend freu ich mich mega auf zu Hause um meine neu erworben Kenntnisse vor zu führen, alles übrigens auch mit wenig Chilli realisierbar ;o)

Oh und wirklich tolle Fotos sind gestern im Wat Doi Suthep entstanden, ein wirklich schöner Tempel, bei den unzähligen die es hier gibt überlegt man sich ja 2 mal ob man noch einen sehen will, zumal liegt dieser 290 Stufen von der Straße und 15km den Berg hoch in wirklich Übelkeiteregenden Massentaxis entfernt. Doch es hat sich echt gelohnt.

Inzwischen bin ich übrigens wieder allein unterwegs was doch auch viele Vorteile hat und denn ich bin ich hier selten allein.

Morgen möchte ich etwas raus aus der doch noch recht großen Stadt in ein kleineres Dorf namens Pai...und dann schau mer mal weiter.

Und falls sich einer fragt ja ich hätte noch viel mehr schreibem könnn, aber ich will ja auch noch ganz viel persönlich erzählen wenn ich zurück bin :D

Ganz liebe Grüßle aus dem trokenen Norden Thailands



Montag, 17. Oktober 2011
Bangkok und der lange Weg in den Sueden
Doll, grad mega schee fuer hier geschrieben und alles verlohren. Ich versuchs nochmal, bitte evtl. Lustlosigkeit die im Ton mitschwingt ueberlesen.

Also noch am Flughafen in Istanbul lernte ich ein nettes Maedel kennen, das auch nach Bangkok unterwegs war.

Der Flug war alles in allem angenehm, teilweise tolle Angebote, teilweise unangenehme Details, aber unterm Strich ruhig und gut.

In Bangkok haben wir uns ganz Touri ebenfalls beim Taxi bissle uebers Ohrhauen lassen, was nicht das letzte Mal sein sollte. Sonst wars in Bangkok schee, sehr quirlige Stadt, etwas siffig, eben was man erwartet und noch viel mehr. Wir haben einige Male wirklich toll etwas abseits gegessen, waren in einem echten Thai Supermarkt (geniale Sortierung, Haarzubehoer bei Schuhen und Unterwasche). Viel zu viele Buddahs haben wir auch shcon gesehn und wollten dann Dank dem Wetter erst mal etwas in den Sueden, um nicht zu lang zu fahren entschieden wir uns fuer Hua Hin. Hua Hin ist laut Reisefuehrer und Internet eine beliebte Stadt am Strand besonders bei Thais und Familien.

Nach anstrengender Fahrt mit 8 Personen im Van fuer 7 und anschliessend wilder Tour im ueberladenen Minibus kamen wir in Hua Hin an. Wir natuerlich in die falsche Richtung gelaufen um ein Bett fuer die Nacht zu finden, immerhin gabs am Ende der Stadt ein guenstiges Internetcafe um die Suche digital fortzusetzen, statt wieter zu laufen. Da wir uns nicht mehr in ueberteuerte Taxis setzen wollten, liefen wir doch noch ganz schoen viel an dem Tag bis wir dann doch mit Taxihilfe zumindest in der Naehe des Guesthouses gelandet sind in das wir wollten. Das war einfach und guenstig, genau richtig. Nach einer wirklich noetigen Dusche sollte es dann an den gesuchten Strand gehen. Mit Zwischenstopp wegen einem Regenschauer, lecker Obstsalat hat das Warten versuesst. Den Strand fanden wir besser als das Zimmer, doch im Gegensatz dazu war er eine reine Enttaeuschung. Mehr als Igittigittigitt kann man da nicht sagen. (alle 20cm ein toter Fisch, unglaublisch viel Muell und dazu Pferdemist). Nach 2km Entlanglaufen am Strand war klar hier konnten wir nicht Bleiben, also ganz zackig weiter, wo hin wos schoen ist. Unser Plan war Phuket, bzw Khao Lak. Ein Bungalow am Strand. Doch ohne Touri Info wussten wir nicht wie wegkommen aus Hua Hin, doch die oeffnete erst am naechsten Tag wieder, wie also frueh raus, dank der Thailandischen Puenktlichkeit, mit der wir inzwischen vertraut waren, erhilten wir dort keine Hilfe. Doch die Thais sind ein nettes Volk, und so wollte man uns ein voellig ueberteuertes Ticket anbieten, da wir aber genug hatten von sowas, wurde uns irgendwann der Tipp gegeben, an der Busstation gaebe es die Tickets viel guenstiger, wir immer noch etwas Taxischeu sind gelaufen, ein Fehler, ueber 3km bei strahlendem Sonnenschein. Zurueck war das mit dem Handeln dann schon viel einfacher ;) An der Busstation gabs was wir wollten und so gings nochmal ins Zimmer mal wieder duschn und auschecken. Da der Bus inkl. Verspaetung erst 9 Stunden spaeter fuhr, hatten wir einen entspannten Tag an der Busstation mit viel lesen.

In phuket angekommen und um die eher positive Buserfahrung reicher sollte es mit dem Bus weiter gehen (Taxis kostete hier ca 20 mal so viel wie der Bus). Weitere 2,5 Stunden spaeter waren wir in Bang Niang Beach. Dank vielseitiger Hilfe der ausschliesslich einheimischen Mitfahrer haben wir unser diesmal schon vorher ausgewaehltes Plaetzchen fuer die Nacht gut gefunden. Und hier gibts einen schoenen Strand und schoene Umgebung. Daher solls morgen dann mit dem Roller zu einßzwei nahegelegenen Wasserfaellen und evtl. Einer kleinen Insel gehn. Wo wir oder ich dann uebermorgen hin wollen entscheidet sich morgen.

(Zum Glueck haben wir uns heute Nacht fuer die Moskito-Netz Variante entschieden, denn unser Zimmer wurde schon von riesigen Kaefern und vielen kleinen Geckos heimgesucht)

Gute Nacht



Mittwoch, 12. Oktober 2011
Istanbul
So die letzten Tage waren voll und stressig aber wunder schön. Btw der Abschluß in London war noch richtig klasse,leckere Cocktails und Freunde treffen in einem.

Im Tate (Kunstmuseum in London wars noch richtig interessant,leider hatten wir nur noch eine Stunde dort nachdem ich den morgen in Camden Stable Markets verbracht habe...das Kleid das ich dort noch mit hartnäckigem handeln erstanden habe gibts im Frühling zu sehen.

So aber nun zur Weiterreise, das mit der Anreise nach Frankfurt ging gründlich.schief. Doch mit etwas leichterem Geldbeutel und viel zu kurzem schmerzlichen Abschied von meinen 2 lieben hab ich noch dank langer Warteschlange 2 Minuten vor Check-In Ende einen Platz im Flieger bekommen.

Der FFlug war dann um so angenehmer und wow also für Flugzeug echt leckeres Mittagsessen mit Auswahl des Hauptgangs...

So ich hab hier noch bissle Zeit bis es weiter nach Bangkok geht,und Schatzi welch Glück die Adresse vom Hotel steht im Reiseführer ;o)

So ich meld mich die Tage



Montag, 3. Oktober 2011
Der letzte Tag in Schottland
Heute war unser letzter Tag in Schottland, dafür sind wir noch recht weit gekommen. Es gab nochmal die volle Ladung Kultur in Form von Campbell Castle & Garden in Dollar und Linlithgow Palace.

Allerdings sind mir gestern Abend im Bett noch ein paar Gedanken zu Glasgow gekommen, es handelt sich dabei in jeder Hinsicht um die Stadt der Autobahnen, Ampeln und Einbahnstraßen, ich hab noch nie mehr Ampeln an einer Kreuzug gesehen mit ebensovielen Schildern um alle möglichen und vorallem unmöglichen Fahrtmöglichkeiten klarzustellen. Das alles hat auch noch gleichzeitig Geltung sei hier angemerkt!!! Bei Gelegenheit fertige ich eine Zeichnung an... Heute kurz vor Edinburgh dann noch der Kreisverlehr aller Kreisverkehre, 4 bis 5 Spurig, mit unzählbaren Ampeln, insgesamt haben sich hier 4 Autobahnen gekreuzt, gut dass ich nicht mit Fahren dran war.

Das Castle Campbell war übersichtlich aber sehr sehenswert. Leider war der Besichtigung ein steiler Weg mit Wassergraben als Hindernis vorangestellt. Doch der Ausblick von dort oben war es definitiv wert. Besonders bereichernd fand ich die deutliche Kennzeichnung diverser Latrinen, da gab es erhebliche Unterschiede, am besten aber ist wohl dass da niemals 2 gleichzeitig in den unterschiedlichen Stockwerken aufs Töpfchen durften, denn sonst hätte es einer auf den Kopf bekommen :D
Linlithgow hingegen war riesig, im Vergleich zu allen Castles die wir im Laufe der letzten Wochen gesehen haben, 5 stöckig, zusätzlich mehrere Kellerstockwerke für Brauerei, Wein, Küche und Vorräte. Absolut beeindruckend.
Zurück in Edinburgh gings dann noch etwas shoppen für die Verwandschaft, inzwischen sind unsere Koffer gepackt und das Auto quasi leer, das heißt es kann morgen in aller Herrgottsfrühe zum Flughafen gehen und zurück nach London. Dort erwartet uns dann noch das Museum of Modern Art und am Abend hoffentlich Sascha und Chris für Abendessen und Cocktails. Auch damit wollen wir uns heute nochmal gebührend von E verabschieden, darum geht’s gleich noch ins Bramble auf 1-2 Drinks.
Hier nochmal Edinburgh Castle bei Nacht:
Vorrausgesetzt ich komme noch in Einklang mit dem Internet bzw besser gesagt meine Kiste die sich scheinbar quer stellt,... args stell ich das heut ncoh online, wenn auch ohne Bilder, ergänze ich morgen, sorry bin gerade nicht mehr sonderlich motiviert das vorzubereiten, denn das nimmt hier definitiv die meiste Zeit in Anspruch.



Sonntag, 2. Oktober 2011
Auf nach Glasgow
Am vorletzten Tag in Schottland wollten wir noch Richtung Glasgow. Doch vorher haben wir irgendwo mal irgendwas gelesen und beschloßen das anzusehen. Naja inzwischen hatten wir vergessen was, aber wir wussten noch wo, in Kilmartin. Und was es da zu sehen gibt werden wir bei der Ankunft schon bemerken dachten wir uns. gesagt getan, und wir fanden einige Carved Stones, war mittelmäßig spektakulär, beim weiter fahren haben wir noch einen kleinen Steinkreis von der Straße aus gesehen, quasi mitten in einer Kuhweide, leider gabs keinen Parkplatz, daher auch keine Bilder.
In Glasgow gings dann erst mal in den Botanischen Garten, leider sieht man diesem den Herbst schon deutlich an und daher haben wir uns nach einem kurzen Spaziergang entschloßen die aktuell dort stattfindende craft Fair anzusehn, naja *hust* also nachdem wir brav den roten Pfeilen und anschließend dem blauen Seil inkl. Unterbrechung gefolgt sind, haben wir im letzten Hinterhof eines Gewächshauses eine kleine Halle gefunden in der doch glatt 7 Aussteller/Verkäufer ihre Dinge angeboten haben. Leider war die Auswahl klein und nich so mein Ding, überwiegend selbstgemachte und doch recht orginelle Grußkarten und Halbedelstein-Kram. Gut dann gings noch ab ins Hauptgewächshaus, hier wars dafür umso schöner, fast Wilhelma-Qualität.
Auf dem Weg zum Mittagessen wurde uns noch ein Flyer für einen Vintage und Craft Fair vor einer Kirche in die Hand gedrückt, im Anschluß an das Essen haben wir uns entschloßen dem Event auch noch eine Chance zu geben und wurden nicht enttäuscht, es handelte sich ume ine renovierte Kirche die nun als Bar/Cafe und Veranstaltungsort dient. Der Basar würd ich mal sagen war nicht zu groß aber auch nicht zu klein und ich hab auch ein paar nette Kleinigkeiten gefunden, leider war das Licht dort drin sehr schlecht daher sind hier keine Fotos entstanden. Ein paar Visitenkarten und Facebook-Fanseiten bin ich nun reicher, wer weiß einiges war wirklich toll.

Essen gabs übrigens italienisch, war auch wirklich sehr lecker, und bezaubernd eingerichtet das Cafe Antipasti, besonders hats mir der Zucker aufm Tisch angetan:
So gleich gehts noch ins Pub und dann gibts morgen nochmal kurz ne Info von Edinborgh.



Sonntag, 2. Oktober 2011
Der lange Weg aus den Highlands auf die Insel Skye
Da ich selbst jegliches Verhältnis zu Wochentagen verloren habe, wollt ich mal kurz mitteilen, dass wir am Donnerstag aus Rogard abgefahren sind und uns damit auf unseren langen Weg nach Kyleakin auf Skye gemacht haben. Dort verweilten wir Do/Fr/Sa um dann weiter nach Oban zu reisen.

So genug Eckdaten kommen wir zum interessanteren Teil, wie schon gesagt Rogard verließ ich nur wehmütig, aber wir machen ja eine Rundreise. Nächstes ziel war Skye bzw. zumindest der erste Ort auf Skye direkt nach der Brücke die auf die Insel führt (ja eine Brücke auf eine Insel, man kann auch mit der Fähre rüber, aber die Brücke gibts kostenlos ;o) ). Unser kleines aber feines Hostel, das Skye Backpackers, ist liebenswürdig eingerichtet, hat eine sehr gut sortierte Küche und absolut nette Mitarbeiter, wenn auch sehr viele, als wir dort waren waren doch auf 9 Gäste 8 Mitarbeiter da, naja denen hats dort einfach auch besonders gut gefallen glaub ich.
Abends wollten wir nochmal schön Fisch genießen also sind wir auf Anraten der Hostelleiterin in ein nahe gelegenes Dorf Plockton auf dem Festland gefahren. Eigentlich nur 6 Meilen dauerten dann aber dank permanentem single track gute 25 Minuten, dennoch gabs in einem wirklich süßen kleinen Fischerdorf dann leckeres Abendessen. Leider war das Lokal als Empfehlung wohl hinreichend bekannt, und wir haben nur mit Zeiteingrenzung einen Tisch bekommen, so wie 3 andere Pärchen. Den Abend liesen wir bei Tee und Kaffee im Hostel mit anderen Gästen (irgendwie sind unglaublich viele Deutsche in Schottland unterwegs) ausklingen.

Und da wir noch ein bisschen mehr als Kyleakin von Skye sehen wollten, das wohlgemerkt zu 50% aus B&Bs, Hotel und Hostel besteht, beschloßen wir noch eine zweite Nacht auf Skye zu bleiben. Nach dem Frühstück gings dann erst mal über zur Wochenendplanung inkl. Hostelbuchung, da diese am WE immer besonders ausgebucht sind.

Ruhigen Gewissens starteten wir also nach Talisker, Mike konnte dort eine Distillerie besuchen und ich die Küste. Auf der Hinfahrt sind wir einer Wanderbaustelle begegnet, soweit so gut, um an der Baustelle vorbei zu kommen konnte immer nur eine Richtung fahren, auch nix neues , aber jetzt kommts, nein dies regelte keine Ampel, dafür gab es ein Schild, vorne Stop, hinten Go, das ganze wurde von einem Herrn gedreht, der sich permanent mit 2 anderen kurz schloß. Nene, das ist immer noch nicht alles, wenn man dann fahren darf, wird man von einem Pendelbus angeführt der mit 10 meilen/h an der Baustelle vorbei führt... Dennoch wars sonst eine schöne, wenn auch lange Fahrt.
In Talisker fanden wir statt einem antiken Ort den uns eine Karte angezeigt hat ein Kriegsmonument, wie so oft und quasi an jeder Stelle in Schottland werden die Gefallen des 1. und 2. Weltkrieges geehrt. Was soll ich sagen, ich find das auch doof, ich bin Pazifist. Hier immerhin der Blick den man vom Standort des Denkmals hatte (nur sehr umständlich erreichbar, quer über Wiese, steil bergauf).
Nachdem ich Mikle an der Distille abgesetzt habe gings auf nach Talisker rein, dieser Ort ist eigentlich mehr ein Anwesen mit Ländereien, um dort hin zu gelangen mussten nochmal 8km einspurige Sterecke durch Schafs- und Kuhweiden, was mich immer wieder aprupt abbremsen lies, denn die Tiere interessiert das nicht so richtig ob da eine Straße ist ;o) daher am Ende das Bild mit wohl gemerkt der halben Anzahl der Kühe die mir einmal den Weg versperrten, bis ich die Kamera gezückt hatte lag nur noch eine halb auf der Straße, doch dort wollte sie dann auch nciht weg, ich musste also drumrum.
An die Küste führt nur iene Privatstraße und am Ende ein Fußweg, darum musste ich zur Küste auch ein gutes Stück laufen, was aber eigentlich ganz schön war.
Da es ein sehr regnerischer Tag war waren die Straßen auch mal richtig schön überflutet und die Gegend in romantischen Nebel gehüllt. Und endlich verstand ich was mir das Achtung Schild einige Tage vorher sagen wollte mit der Unterschrift "flooding possible", das traf hier doch auch sehr häufig zu. Naja so wurde unser Auto mal wieder richtig sauber und ich hab diverse Naße-Fahrbahn-Erfahrungen gesammelt. Hat nen Heidenspaß gemacht.

Zurück in Kyleakin sind wir noch ein bisschen durchs Dorf spaziert, dort gabs auch noch eine kleine Ruine, das Castle Moil, leider hatte ich Turnschuhe an und der Fußweg führte direkt durch das nur bei Ebbe zugängliche Algenmatschgebiet, doch von unten sahs auch schön aus.
Abend machten wir diesmal im Pub, leider war das von Kiddies einer Reisegruppe überfüllt, extrem laut beschallt und dadurch absolut ungemütlich. So verbrachte ich einen weiteren Abend bei Tee und Kaffee im Hostel, was mir nicht ungelegen kam, da ich in den ganzen fremden Betten irgendwie nicht richtig zur ruhe komme.

Heute ging es dann schon recht zackig nach dem Frühstück zu einer weiteren sehr langen Fahrt nach Oban, auch wenn wir nach unten furhen, ok Sparwitz. Kurz vor Oben gabs noch ein wirklich nettes kleines Castle mit Chapel, Dunstaffnage. Wirklich klein und übersichtlich, allerdings etwas irritierend war dass das Gebäude durch das der Eingang führt folgende Inschrift trug:
Die Chapel war fast noch beeindruckender, denn sie liegt in einem kleinen märchenhaften Wäldchen wo alles bemoost und selbst auch nur noch bruchstückhaft vorhanden ist, da sie schon seit vielen hundert Jahren eingestürzt ist, dennoch wurde hier der letzte Familienangehörige 1987 beerdigt.
Wie gesagt sind wir zeitig los gekommen udn so konnten wir auch in Oban selbst noch eine kleine Tour machen zum Castel Dunollie, ebenfalls sehr idyllisch :o) und von der ortsmitte Oban nur knapp 20 Gehminuten, theoretisch kann man aber mit dem Auto direkt hin fahren und es besteht einem nur noch ein klitzekleiner Aufstieg über einen steinigen Trampelpfad bevor.

Am Beispiel dieses Schloßes muss mal die Warnwut der Briten/Schotten/... erwähnt werden, hier wird ja wirklich vor allem mehrfach gewarnt, schon in Dunstuffnage Castel gab es an jeder Treppe mehrere Schilder man solle sich vor den ungleichmäßigen Stufen in Acht nehmen, aber Dunollie hatte hier noch mehr zu bieten, im Gegensatz dazu seien die Mauern um das angrenzende Grundstück genannt, diese sind mit Glasscherben am oberen Rand versehen O.o hey Bundeswehrdraht wird absolut überbewertet und dann ist das doch auch noch Recycling, toll die Leute hier:

Und zum Abschluß für heute noch Oban von oben :D



Freitag, 30. September 2011
Inverness II & Rogard
So nach einigen Tagen werde ich heute mal wieder die Lücken füllen und hoffentlich eure Neugier befriedigen.

Am Abend des ersten Tags in Inverness gings noch zum Inder, in der Tat eines der besten Restaurants das wir bis dahin besucht hatten.

Der zweite Tag in Inverness startete etwas unangenehm, da am Vorabend eine Horde (90) deutscher Schüler im Hostel angekommen sind, die mussten dann wohl nach Anforderung ihrer Lehrer scho um 7 zum Frühstück, was sie dazu veranlasste schon ab 6 Uhr in den Fluren und Duschen den Geräuschpegel einer Herde Ochsen zu erreichen. Naja auch das haben wir überlebt, und dann ganz gemütlich nach dem Frühstück noch das Museum of Inverness angesehen, was sich besonders mit der Geschichte der Highlands und Schotten befasst. Das war sehr interessant und da ich ungefähr alle Tafeln fotografiert habe werd ich wohl auch nochmal das ein oder andere Zitieren, live versteht sich. Ausserdem gab es eine lustige Sound/Kinetic Installation von aktuellen Künstlern, Sharmanka:
Erwähnenswert wäre noch das Hochzeitskleid das schon seit mehreren Hundert Jahren durch die Familie gereicht wird:
Und natürlich dies hier:
Ausserhalb des Museums sind wir noch gemütlich durch Inverness gelaufen, hier gibt es eher wenig zu erzählen, und um das hier nicht zu sprengen auch nur ein paar Bilder ;o)
Nach Inverness sollte es nochmal zum Abschluß richtig in die Highlands gehen, unser grobes Ziel war Lairg, der Weg war eng, steinig und wunderschön. Jedes Mal wenn wir dachten die Straße kann nicht mehr schmäler werden wurde sie noch schmäler und als dann wirklich nichts mehr ging, tja da machen die Schotten einfach Single Track :D mit nem Haufen Passing Places, und das ganze bis zu 70km am Stück,... das war ein Spaß sollte uns aber die nächsten Tage noch weiter begleiten.
Doch vorher gab es noch einen Abstecher nach Culloden, dem Schlachtfeld auf dem die Jakobiten den Engländern 174? in kürzester Zeit unterlagen und seither die Engländer auch Schottland regieren (grob gesagt, jeder Historiker sollte diese wagen Aussagen bitte ignorieren und Kitik für sich behalten).
Wegen Mangel an Hostels in Lairg hat es uns nach Rogard verschlagen, ein absolut winziges Nest mit dem wohl ungewöhnlichsten Hostel das wir in diesem Urlaub besucht haben, mit aber auch eines der schönsten. Und dasn ur aus Zufall. Der Ort selbst ist schon ein Schmuckstück, nur geschätzte 15 Häuser, effektiv 3 Straßen mit einer Tankstelle, einem Miniatur Spar, einer Bahnstation und einem Pub/Restaurant/Inn in einem.
Oh hier wär ich gern noch viel länger geblieben. Das Abendessen im Pittentrail Inn war vorzüglich, super leckerer Haggis zur Vorspeise, muss ich unbedingt selbst kochen lernen. Am Abend konnten wir bei minimalem Umgebungslicht noch die Milchstraße und unglaublich viele Sterne bewundern. Am kommenden Morgen wollten wir eigentlich noch etwas wandern doch irgendwie waren wir nicht in der Lage den richtigen Weg zu finden und so musste der kurze aber schöne und abenteuerliche Rundgang nach einsetztendem Regen beendet werden. Dennoch waren wir fast 2 Stunden unterwegs, wenn auch auf sehr kleinem Gebiet, wir haben einfach nicht die eingezeichnete Brücke gefunden, den Fluß ja, aber nur eine eingestürzte alte Brücke, naja durch Moos, Wiese, Wald und Moor war es ohne richtigen Weg eine tolle Erfahrung.
Es folgte unsere wohl längste Autofahrt nach Skye, zumindest das untere Ende davon. Auch hier haben wir ein kleines wunderbares Hostel gefunden. Mehr im nächsten Beitrag.



Mittwoch, 28. September 2011
Inverness I und Aberlour
Da Inverness bei Nacht bereits einen sehr guten Eindruck auf uns gemacht hat beschloßen wir noch am Abend, eine zweite Nacht hier zu bleiben.

Doch zurück, gestern Abend sind wir in einem wirklich tollen kleinen Lokal Essen gewesen (River) das direkt am Fluss Ness liegt. Die Stadt hat sich schon gestern Abend sehr schön anschaun lassen, so daß ich mich auf den heutigen Abend freue an dem ich mit meiner Kamera los ziehen werde, wenn wir auch heute versuchen zu vermeiden die erste halbe Stunde durch die Vorstadt zu irren. Immerhin haben wir viele wunderschöne Häuser gesehen, die wir heute auf dem Hin und Rückweg in die Stadt noch etwas fotografiert haben.
Nach dem Essen gestern gings noch zum Internet und Cocktail in die Bar One, nichts spektakuläres aber doch wohl besser als der Durchschnitt.

Eigentlich wollten wir heute durch die Innenstadt bummeln, doch irgendwie sind uns an der Touristeninfo noch all unsere Freunde, Bekannte und Verwandte eingefallen was uns zu einem Postkarten-Schreib-Marathon drängte. Den Stadtbummel haben wir demnach auf morgen verschoben und uns heute den Nachmittag gemütlich in einer Whiskydistillerie zu vertreiben. Da das ausgewählte Objekt nicht in unmittelbarer Nähe liegt gabs noch eine schöne lange Hin und Rückfahrt durch das sonnige Schottland.
An dieser Stelle sei nochmals auf den schottischen Verkehr hingewiesen, hier gibt es Schilder die vor querenden Fußgängern, Schulkindern, Rentnern, Behinderten, Kühen, Elchen und spontanen Fahrbahn Überflutungen warnen. Alles wohlgemerkt auf quasi Autobahnen gesichtet. Zusätzlich sei besonders auf Rebhühner und Hasen zu achten, die scheinbar permanent auf den Straßen spielen, anders kann ich mir nach wie vor die extrem hohe Sterberate dieser Tierarten nicht erklären. Wobei wir inzwischen auch mit mehreren Rebhühnern Kontakt hatten, die einfach nicht gewillt sind auf der unbefahrenen Seite der Straße weiter zu spazieren, nein, ich glaub die sind suizidal und wandern geradewegs auf die von dir befahrene Seite, was dich zur Vollbremsung nötigt wofern niemand hinter dir fährt.

So da es heute in jeder Hinsicht ein ruhiger und entspannter Tag war gibt’s auch heute nicht viel mehr zu erzählen, gleich wird die Wäsche noch in den Trockner verfrachtet, dann geht’s noch Einkaufen und danach endlich Abendessen, nochmal etwas in eine Bar, ans Internet und einen abendlichen Stadtbummel um das nächtliche Inverness auf Fotos fest zu halten.

PS: Achja und auf der falschen Straßenseite fahren IST komisch ;o) naja nix passiert. Hier noch ein paar Nachtaufnahmen von Inverness:



Dienstag, 27. September 2011
Loch Garten, Loch Mullachie, Fort George und Inverness
Da das mit dem Wandern nur teilweise richtig geklappt hatte, sollte es heute nochmal raus gehen. In der Nähe von Aviemore sin viele Naturschutzgebiete, daher hatten wir uns für die Gegend um Boat of Gaten entschieden. Dort haben wir dann eine vom örtlichen Rad und Outdoor Spezialisten inspierierte Tour zu Loch Garten über Loch Mullachie durch den Wald gemacht. Sehr schön, teilweise sehr windig, aber wirklich beeindruckend. Dafür haben wir dann auch wirklich nur die veranschlagten 3 Stunden benötigt und uns statt Mittagessen auf ein kleines Vesper verlegt.
Auf dem Weg nach Inverness gabs noch einen Zwischenhalt am Fort George, ein sehr junges und noch aktiv genutztes Fort. Entstanden nach der Schlacht von Culloden, seither aber nie in Kapfhandlungen verstrickt und heute als Militärbasis genutzt. War hübsch anzusehn, aber naja eben was militärisches. Einziges wirkliches Highlight, ein Dudelsack spielender Engel in der Kapelle des Forts.
Damit ich endlich wieder oben auf bin, wurde alles in die kleine Kiste gehämmert und landet dann in der nächsten Bar im Internet inkl. Bilder. Die gestrigen werd ich auch nochmal hübscher platzieren, war gestern sehr eilig, wenn 20 Minuten 1 Pfund kosten überlegt man sich wie man seinen Internetaufenthalt verkürzen kann ;o)



Steinkreise und der Weg durch die Highlands nach Aviemore
Das eigentliche Ziel war der Steinkreis in Cullerlie, nach einigem herumirren und suchen haben wir deisen inkl. Einmal nach fragen auch gefunden. Aber hey, wenn ein Dorf auf 3 Häussern im Ortskern und einigen weiteren die im Umkreis von ca. 1,5km liegen besteht, woher soll man da wissen dass man angekommen ist.
DerSteinkreis ist ein sehr kleiner Kreis nur ca. 4m Durchmesser, der von einem wehementen Hund bewacht wurde. Irgendwie hat der mir Angst gemacht, bis ich ihn dann man auf flüßigem Deutsch „Platz, Platz!!!“ entgegengesetzt habe, dann hat er sich unterwürfig und Schwanzwedelnt vor meine Füße geschmißen, aber ich war noch voll Adrenalin und froh wieder ins Auto zu hüpfen, hatte ich doch nun einen echten Steinkreis besichtigt.
Je weiter wir in die Highlands vordrungen, desto schmaler wurden die Straßen, war ich froh, dass ich nicht mit Fahren dran war. Dafür wurde aber auch die Landschaft immer toller und die Leichen am Fahrbahnrand immer reichlicher. Entweder es gibt hier viel mehr Tiere, viel weniger Autos (Gewöhnungseffekt nicht vorhanden) oder die heizen hier wie bekloppt und haben hier einfach noch nie was von „Ich bremse auch für Tiere“ gehört. Wobei das mit dem heizen hin kommt, die Straße grad so ausreichend für 1,5 Autos und die Ansässigen fahren mit den Geländewagen immer noch gute 120 über die Landstraße.
Sonntag-Wandertag, auf nach Tarland, dort fanden wir auch schöne Routen und da wir Dank dem Steinkreis etwas spät dran waren, haben wir uns für die 1 Stunden Route vor dem Mittagessen entschieden. Erst stellten wir schnell fest dass wir die falsche Richtung eingeschlagen hatten, beim zweiten Mal erst später, doch da es eine verbindende Alternativroute gab die sogar an einem weiteren Steinkreis vorbei führte, nahmen wir auch diese, besser gesagt wollten wir diese nehmen. Nach einigem Umherirren, wollten wir schon umkehren und einfach querfeldein laufen, fanden wir direkt neben unserem querfeldein-Pfad den richtigen Weg und an dessen Ende auch den Tomnaverie Stone Circle, ein etwas größerer wirklich schöner Steinkreis auf einem Hügel.
Als wir endlich zurück beim Auto waren waren inzwischen schon 2,5 Stunden statt einer vergangen. Dennoch bot man uns im örtlichen Restaurant sehr gutes Essen an. Mehr als satt ging es dann schon etwas spät weiter nach Aviemore, dort hin ging es noch hoch hinaus, durch ein Skigebiet und wieder etwas hinab. Wir sahen unmengen von Schafen und kahle Berge. Da es bei der Ankunft beim Hostel dann auch mal regnete, gings noch kurz einkaufen und auf zum Abendessen, überhastetem Blogfüllen und ab in die Heia.



Von Dundee über Arbroath, Forfar, Aberlemno, Brechin nach Aberdeen
Nach der Hafenbesichtigung in Dundee war es eigentlich der Plan einige Steinplatten mit Zeichen der Pikten zu besichtigen in dem Dorf Arbroath. So weit so gut, dank Navi haben wir diesen Ort auch gut gefunden, in der Touristen Info wurden wir dann aufgeklärt man müsse einen Termin für das Besichtigen der Steine ausmachen O.o ooook, das ginge nur bei der Abby (ebenfalls ein historischer Ort der besichtigt werden kann. Gut wir also zu Fuß auf zur Abby, dort dann von einenm kuriosen Mann (mit aufgesprühtem Haar xD ) am Eingang erfahren, dass die nächste Möglichkeit für das Besichtigen der Steine frühestens in 4 Tagen sei, da heute leider Hochzeit ist und keiner der Mitarbeiter sich die Zeit nehmen kann, alle würden hier gebraucht. Puh. Doof. Aber der gute meinte, wenn wir mit dem Auto da seien könnten wir auch Richtung Forfar bei Meigle fahren, dort gäbe es auch Steine, das Museum hätte auch offen. Super. Naja und wo wir schon mal da waren haben wir uns auch noch die älteste Abby auf brittischem Boden angesehen.
(Auf dem Weg zur Abby sind wir an diversen Lokalen vorbei gekommen, unteranderem an einer Bar in deren Schaufenster ein kleiner Hund hauste)
Hab ich erwähnt wie verrückt die Verkehrsführung hier ist? Sogar auf einem Supermarktparkplatz haben die hier gelegentlich Kreisverkehre, neben den in regelmäßigen Abständen Kreiseln auf Autobahnartig ausgebauten Bundesstraßen, auf denen zu allem Überfluß auch ständig einfach so einen andere Straße kreuzt, aber die Bundesstraße hat immer Vorrang xD.

Die Steine der Pikten bei in Meigle waren zwar wenige aber schön, jedoch auch nicht die die wir eigentlich sehen wollten, war dann doch nicht so nah bei Forfar, doch dort konnte uns geholfen werden, denn das Museum macht ja schon früh zu, daher sollen wir doch die Piktensteine im Freien bei Aberlemno anschauen. Gesagt getan.
Da es bei Brechin auch noch Steine geben sollte, sind wir auch noch dort hin gefahren, die Steine haben wir zwar nicht gefunden, aber einen kleinen Fußrundweg um eine hübsche Kathetrale mit tollem Turm.

Aberdeen haben wir dann doch recht spät erreicht, so gegen halb sieben. Das Youth Hostel war schon ausgebucht mit seinen 120 Betten. Es sei gerade Studienanfang,... wir sollen es mal bei den B&Bs versuchen. Tja, wir haben diesmal auch die Straße gefunden in der ungefähr 80% aller örtlichen B&Bs und Guest Houses befanden, doch nach 1,5km und mindestens 22 Guest Houses und ein überteuertes Hotel weiter hatten wir immer noch keinen Schlafplatz, dafür ausgetretene Füße, wirklich Hunger und waren nahe an der Verzweiflung und wollten schon bei nah im Auto nächtigen. Doch eine Chance wollten wir dem Navigationsgerät noch geben, das zumindest ein paar wenige Hotels kennt. Das eingegebene Hotel haben wir zwar nicht gefunden, dafür ein anderes und mit Sicherheit das seltsamste in ganz Aberdeen, das Godyn Hotel. Das Schild war nicht beläuchtet, der Eingang besteht aus 2 Türen, wir haben mal die linke getippt und lagen richtig, ein Papierschild mit Notitz sagte uns die Reception sei unten. Im Untergeschoß fanden wir 2 Migranten vor dem Fernsehr, nur einer mit sehr gutem Englisch, die aber irgendwie mehr wie Gäste wirkten, uns dennoch gleich beide helfen wollten und meinten es gäbe sicher noch ein Zimmer, irgendwoher kam noch ein dritter Herr der dann auch noch den richtigen Ansprechpartner herbei telefonieren wollte, mit Erfolg. Der gute Mann, osteuropäischer Herkunft, fand dann auch noch ein Zimmer für uns, das wir in Augenschein nahmen und für gut befanden, immerhin es hatte ein Bad, zwei Betten, und war zu Hostelpreisen zu haben. Naja immerhin haben wir uns schlapp gelacht bei ungefähr allen Details, das Bad wurde offensichtlich nachträglich ins Zimmer eingefügt, denn schaltete man das Licht im Bad an leuchtete es aus den Ritzen an der Decke der Wände ins Zimmer, auch interessant war die Dusche, hier war ein kleiner Durchlauferhitzer montiert bei dem der Wasserstrahl per START Knopf eingeschaltet wurde. Das wiederrum hat nur geklappt wenn vorher ausserhalb des Bads ein großer roter ON/OFF Knopf betätigt wurde. Auf die Frage ob es auch Frühstück gäbe und wann wir aus checken sollen, sagte der gute nur, naja am WE gibt’s eigentlich kein Frühstück, er wolle gern ausschlafen und auschecken können wir auch wann wir wollen, er schläft ja aus. So wars dann auch, als wir schon kurz nach 10 Uhr fertig mit unserem eigenen Frühstück waren, war keine Menschenseele da um uns den Schlüßel abzunehmen. Aber zurück zum Abend, da hatten wir uns auch noch einen leckeren Räucherfisch aus Arbroath mitgebracht, für den wir Besteck und Teller brauchten, ich hab mich also mutig nochmal nach unten aufgemacht, wo schienbar auch die Küche und der Essraum war. Die Männer saßen wie beim ersten mal da und waren gleich hoch motiviert mir zu helfen, 2 Teller haben sich auch schnell im Frühstücksschrank gefunden, nachdem ich klar gemacht habe dass ich Teller keine Platten brauche, die man mit mir in der Küche suchte. Die Küche, gut dass wir kein Frühstück nehmen, dort lag noch Spiegelei auf einem Teller auf einem Berg sonstiger abgelegter Sachen auf der Arbeitsplatte und auch sonst würde ich was ich dort gesehen habe als Zustand bezeichnen. Ich hab mich amüsiert. Besteck musste dann doch erst gesucht und vermutlich gespühlt werden, denn das wollten uns die beiden dann doch lieber gleich noch hoch bringen. Naja geschmeckt hat der Fisch, gut geschlafen haben wir zumindest teilweise, irgendwie war es dort sehr hellhörig, was evtl. an dem 2cm Spalt unter der Zimmertüre gelegen haben kann.

Das war dann auch Aberdeen, denn die Touristeninfo hat Sonntags geschloßen und was wir auf dem Weg dorthin gesehen haben hat uns nicht beeindruckt und so haben wir uns mit einem ToGo Kaffee aufgemacht nach Cullerlie.



Sonntag, 25. September 2011
Von Sterlin nach Dundee
Nachdem wir unser privates Frühstück genossen haben machten wir uns auf zum Castle von Sterling, ein wirklich schönes und für Besucher schön aufbereitetes Castle. Besonders war auch die ausführliche Tour die einmal in der Stunde startet. Neben dem wunderbaren Ausblick in alle Himmelsrichtungen habe ich also auch noch einiges über Mittelalterliche Gelage, Wohnraumgestaltung und befestigte Burgeingänge gelernt :o)
Nach einem leckeren Mittagessen und kurzem Internettrip in einem Cafe, gings dann weiter nach Dundee, der Entdeckerstadt, man beachte daher bei jedem Besuch diverse in der Stadt verteilte Pinguine.
Mit Dundee erreichten wir auch endlich die Küste. Die allerdings dort noch nicht so beeindruckend war abgesehen von der wirklich langen Brücke.
Unsere Unterkunft war diesmal wieder ein Hostel der besonderen Art, der Eingang ist eine Gasse mit Tor, denn das Hostel erstreckt sich über 5 Gebäude, teilweise über sehr alte Steintreppen, die wohl früher mal komplett außerhalb der Häuser waren. Bis auf das Internet absolute Empfehlung,... hier hätte ich es auch noch ein paar Nächte länger ausgehalten.

Zum abendlichen Ausklang gings zur Abwechslung mal in eine Bar und welch ein Glück an einem Freitag abend gabs da auch wunderbare Live Musik in Form von einer Blues Rock Cover Band :o)
Am nächsten Tag gings noch ins örtliche Museum, das einen interessanten Rundumschlag bietet, örtliche Stadtgeschichte, etwas Tier- und Pflanzenkunde, etwas aus allen ehemaligen Kolonien und ähnlichem und noch eine Portion Schottische und europäische Malerei.
Mike wollte noch den Hafen sehen, der auch mehrfach in diversen Broschüren angepriesen wurde, doch zu finden war er eher schwierig, als wir endlich angekommen waren, fanden wir eigentlich nicht viel Hafen, bzw eine sehr uninteressante Variante, nichts desto trotz schien die Sonne und das musste dokumentiert werden.
Auch wenn ich nun schon 2 Tage im Verzug bin wars das erst mal, bin müde von einer aufregenden Fahrt durch die Berge und eine kleine Wanderung.



Freitag, 23. September 2011
Edinbourgh und der Weg nach Sterling
wie schon berichtet sind wir gut in Edinbourgh angekommen, die Nacht war auch entsprechend aller Erwartungen sehr erholsam, bis auf dass mein Wecker eine Stunde früher als nötig los ging. Nach dem auschecken haben wir uns auf die Suche nach einem Frühstück gemacht, da dieses Hostel doch tatsächlich kein Frühstück inkl. Hatte,.. das hab ich irgendwie auch noch nicht erlebt, das Frühstück ist gelegentlich sehr dürftig, aber immer da,... naja mein Frühstückssandwich war sehr lecker, jedoch der Kaffee, sorry aber einfach viel zu viel Säure, aber was erwarte ich von den Briten, Kaffee ist einfach nich so deren Fachbereich. Dafür aber scheinbar ihr Schloß, der Krieg, Kriegsgefangene und Krieg und hab ich erwähnt, Krieg? Irgendwie gabs bei denen schon immer viel Streit, diverse War museums, War Monumentrs, noch mehr War museums,.. aber halt eigentlich haben wir uns heute ausgiebig das Edinbourogh Castle angesehn, war wirklich sehr schön, ich hab nur Aussenaufnahmen, da es in den wenigen Gebäuden die man betreten darf meist nicht gestattet war zu fotografieren, und wo es gestattet war fand ichs absolut uninteressant ;o) Ach und die gebäude die man nicht betreten darf, dreimal dürft ihr raten, ja genau, die werden noch heute vom Militär genutzt, da wären wir wieder bei Krieg. Angenehmerweise ist Edinbourgh kein großes Opfer von Krieg geworden und beherbergt daher viel viel wunderschöne Altstadt bzw alte Gebäude und Gassen, Gassen und Gassen,... abgesehn von der brutalen vergangenheit liebe ich diese Stadt einfach.

Allerdings schien uns diese Stadt streckenweise nicht wirklich bei sich haben zu wollen, schon das Navi hat einfach nicht begriffen dass man wenn man eine Straße befährt, die von einer anderen Straße in Form einer großen, über gefühlte 12 meter höher gelegene Brücke gekreuzt wird, nicht auf die beschriebene kreuzende Straße abbiegen kann, dann kommt man schon ins grübeln. Wir haben uns also heftigst gegen die Beratung des Navis gewehrt und waghalsig eigene Pfade eingeschlagen. Auch wenn meine Reisebegleitung nicht wirklich wahr haben wollte, dass ich sowohl die beschriebene Szene, als auch andere Richtungsfindungen zumindest in dieser Stadt, die wie ein Topf zu seinem Deckel, zu mir passt, absolut positiv beeinflußen könnte, haben wir doch die ein oder andere nervenaufreibende Extrarunde und Diskussion mit der Navigationsdame geführt. Gegipfelt hat es dann in zwei kleinen Schrammen am Auto, wenigstens eine davon ging direkt über eine bereits vorhandene, wird uns also hoffentlich nicht in Rechnung gestellt.

Nach dem zweiten Zwischenfall gabs dann also meine Primiere auf den schottischen Straßen. Wiedererwarten und trotz aller Sorgen lief das irgendwie erstaunlich gut nach knapp 3km und viel Stopp&Go lief das schon richtig flüßig, das einzige was schwere Konzentration, leider teilweise im Minutentakt von mir fordert sind Kreisverkehre, hey das wiederstrebt einem geeichten Kreiseldreher aus dem Rems-Murr-Kreis einfach sowas von 100%, das is ungefähr so als würde man von mir verlangen ab morgen nur noch Cola zu trinken, brrrrrr.

Nach insgesamt ca. 2 Stunden fahrt Richtung Sterling kamen wir in einem niedlichen kleinen Dorf namens Allin an, leider gabs dort kein B&B oder sonstiges mehr das noch ein freies Zimmer für uns hatte, sollte ich nochmal nach Schottland kommen und was schönes sehen wollen, will ich in dieses Dorf, sowas von idyllisch,.. leider hatte ich den Foto im Auto als wir zu Fuß die Gegend nach Hotels und B&Bs abgegrast haben, aber ein schönes Bild mit dem Handy gibt’s noch.

Also gings hier dann weiter nach Sterling, doch irgendwie waren die letzten 2 Stunden wie weggeblasen, denn ich wollte doch echt rechtsrum in einen Kreisel fahren, ok zu meiner Verteidigung, der Kreisel war nur am Boden aufgemalt. Das gibt es nämlich hier wie Sand am Meer, auf einer Kreuzung wird einfach Kurzerhand mit etwas weißer Farbe ein Kreisel gemacht in dem in der Mitte ein großer weißer Kreis gemalt wird. Und zur Krönung gibt’s dass im Zweifelsfall einfach auch direkt nebeneinander, also der eine Kreisel aus Farbe mündet im nächsten Kreisel aus Farbe. Allerdings sind hier auch Kreisel mit mehr als 4 Ausfahrten sehr beliebt die dann gleich im Gegensatz zu den Farbkreiseln die Ausmaße wie der Marktplatz in Stuttgart haben inkl. Bewaldung.

So Sterling haben wir dennoch ohne weitere Schramme oder sonstige Probleme erreicht, doch auch hier hatte jedes B&B das wir ausfindig machen konnten keine Zimmer mehr frei. Als wir schon aufgeben wollten haben wir das süßeste Hotel/B&B das ich je gesehen habe gefunden, das Georgian House.

Und sowas von nette Gastgeber, ein uralter, graißer alter Herr hat uns begrüßt und uns zu erst mal das noch freie Zimmer vorgeführt, es könnte uns ja eventuell nicht gefallen. Oh aber das hat es, das ganze Haus und auch das Zimmer sind sehr liebevoll und wunderschön eingerichtet, und überall hängen Bilder der Tochter der Gastgeber, ich war wirklich beeindruckt. Zu dem wunderbaren Zimmer gibt es flexibles Frühstücksbüffet, jetzt kommts, im eigenen Zimmer, dort steht ein kleiner Kühlschrank der zu unserer Ankunft mit Milch, O-Saft, Toastbrot, Belag, Obst und Jogurt gefüllt wurde. Zusätzlich steht ein Wasserkocher und Toaster bereit, sowie Tee und Kekse und Kornflakes. Wow, also ich muss ich nochmal hin. Um den dann doch etwas höher als geplanten Zimmerpreis zu kompensieren gabs heute Toast und Belag vom örtlichen Supermarkt. Nach einem kleinen Abendspaziergang inkl. WLAN-Suche (leider erfolglos wie ihr seht) leg ich mich nun zur Ruhe, denn morgen geht’s dann ins Castle von Sterling und noch etwas die Innenstadt unsicher machen und danach weiter gen Osten, da es wohl laut Hausherrn im Westen stürmen soll.

Gute Nacht.